Einblick in den Forschungsbau

Bochum, 01.03.2019
News 03/01/2019

Die Bauarbeiten sind abgeschlossen, jetzt geht es an die Inneneinrichtung und Geräteausstattung. Die Bilderstrecke vermittelt einen ersten Eindruck.

In etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit ist das Gebäude am Gesundheitscampus errichtet worden. © RUB, Kramer

In etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit ist das Gebäude am Gesundheitscampus errichtet worden.

Das Forschungszentrum für molekulare Proteindiagnostik, kurz Prodi, ist am 28. Februar 2019 vom Bauherrn an die RUB übergeben worden. Errichtet hat den Forschungsbau der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen – finanziert je zur Hälfte vom Bund und vom Land. Die Gesamtkosten inklusive Erstausstattung liegen bei rund 50 Millionen Euro.

Am Gesundheitscampus, eingerahmt von der Hochschule für Gesundheit und von der Fakultät für Sportwissenschaft der RUB, schließt der Neubau auch städtebaulich eine Lücke. Künftig eröffnet Prodi Forschern neue Möglichkeiten, Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer frühzeitiger zu erkennen.

Die feierliche Eröffnung des Forschungsbaus findet am 3. Juni 2019 statt.

Der Innenhof des Gebäudes ist ein echter Lichtblick. Er teilt die Etagen jeweils in einen Labor- und einen Bürotrakt auf, die über Kommunikationsbrücken miteinander verbunden sind. © RUB, Kramer

Der Innenhof des Gebäudes ist ein echter Lichtblick. Er teilt die Etagen jeweils in einen Labor- und einen Bürotrakt auf, die über Kommunikationsbrücken miteinander verbunden sind.

Das technische Herz des Gebäudes schlägt in der dritten Etage. Der Forschungsbau wird über ein eigenes, integriertes Blockheizkraftwerk mit Energie versorgt. © RUB, Kramer

Das technische Herz des Gebäudes schlägt in der dritten Etage. Der Forschungsbau wird über ein eigenes, integriertes Blockheizkraftwerk mit Energie versorgt.

Besonders aufwendig sind die Zu- und Abluftversorgungen der verschiedenen Labore. Darüber hinaus arbeiten die Forscher mit Proben, die bei bis zu minus 80 Grad gekühlt werden müssen. © RUB, Kramer

Besonders aufwendig sind die Zu- und Abluftversorgungen der verschiedenen Labore. Darüber hinaus arbeiten die Forscher mit Proben, die bei bis zu minus 80 Grad gekühlt werden müssen.

Hier wird künftig geforscht: Die Labore sind noch nicht vollständig eingerichtet. Die Erstausstattung des Gebäudes gehört zur Förderung von Forschungsbauten, Bund und Land teilen sich die Kosten. © RUB, Kramer

Hier wird künftig geforscht: Die Labore sind noch nicht vollständig eingerichtet. Die Erstausstattung des Gebäudes gehört zur Förderung von Forschungsbauten, Bund und Land teilen sich die Kosten.

Die Haustechnik erstreckt sich über eine halbe Etage im Forschungsbau für molekulare Proteindiagnostik. Von hier aus geht es auch hinauf... © RUB, Kramer

Die Haustechnik erstreckt sich über eine halbe Etage im Forschungsbau für molekulare Proteindiagnostik. Von hier aus geht es auch hinauf...

...aufs Dach. Blick vom Forschungsbau nach Südosten auf den angrenzenden Campus der RUB und das Uni-Center © RUB, Kramer

...aufs Dach. Blick vom Forschungsbau nach Südosten auf den angrenzenden Campus der RUB und das Uni-Center

Gesundheitscampus 4, so lautet die Adresse. Mit dem Forschungsbau wird die RUB auf dem Areal noch sichtbarer und präsenter – 2012 bezogen die Sportwissenschaftler ihren Neubau nebenan. © RUB, Kramer

Gesundheitscampus 4, so lautet die Adresse. Mit dem Forschungsbau wird die RUB auf dem Areal noch sichtbarer und präsenter – 2012 bezogen die Sportwissenschaftler ihren Neubau nebenan.

Prodi (rechts) fügt sich mit seiner weißen Fassade harmonisch in das Gebäudeensemble am Gesundheitscampus Nord ein – hier mit der Hochschule für Gesundheit und dem Landeszentrum Gesundheit NRW. © RUB, Kramer

Prodi (rechts) fügt sich mit seiner weißen Fassade harmonisch in das Gebäudeensemble am Gesundheitscampus Nord ein – hier mit der Hochschule für Gesundheit und dem Landeszentrum Gesundheit NRW.

Eine Universität, drei Standorte

Campus, Innenstadt und Mark 51°7: Die Ruhr-Universität wächst und entwickelt sich an drei Standorten weiter.

Der ursprüngliche Campus ist die Keimzelle und das Gesicht der RUB und wird sukzessive modernisiert.

In der Bochumer Innenstadt ist die RUB im sogenannten Archäologie-Dreieck, im Blue Square und im Bochumer Fenster präsent.

Auf dem ehemaligen Opelgelände Mark 51°7 treibt die RUB mit ihren Partnern auf einem Technologiecampus künftig den Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft voran.

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